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Basaliom

Informationen zur Hautkrankheit Basaliom

Ein Basaliom ist ein bösartiger Hauttumor. Dieser kommt am häufigsten von allen Tumoren vor und entsteht aus den Basalzellen der Oberhaut. Umgangssprachlich ist diese Erkrankung auch als "heller Hautkrebs" bekannt. Ein Basaliom kann zum einen aus zu intensiver UV-Bestrahlung entstehen. Eine andere Ursache können genetische Faktoren sein. Die typischen Körperstellen, an denen ein Basaliom entsteht, ist der Kopf- und Halsbereich, also die Stellen, die am meisten dem Sonnenlicht ausgesetzt sind. Zunächst bilden sich unauffälige knotige Veränderungen. Im Laufe der Monate, ja manchmal sogar Jahre, bildet sich ein kugelförmiger glasiger Tumor mit perlschnurartigem Rand. Eine Diagnose kann der Hautarzt anhand einer mikroskopischen Untersuchung des Tumorgewebes erstellen. Eine Behandlung ist bei frühzeitiger Erkennung mit vollkommener Heilung gut möglich. Das Basaliom kann entweder durch operative Entfernung, Bestrahlung oder auch Medikamente (z.B. Imiquimod, 5-Fluorouracil) behandelt werden.

Ursachen

Das Basalzellkarzinom, auch bekannt als Basaliom, ist die häufigste Form von Hautkrebs. Die Hauptursache ist übermäßige Sonnenexposition, insbesondere in Kombination mit anderen Risikofaktoren wie heller Haut, genetischer Veranlagung und einem geschwächten Immunsystem. UV-Strahlen der Sonne oder künstliche UV-Strahlung (Solarium) können DNA-Schäden in den Hautzellen verursachen und so die Entwicklung von Basalzellkarzinomen begünstigen.

Symptome

Die Symptome von Basalzellkarzinomen variieren, können jedoch das Auftreten von Hautläsionen umfassen, die perlweiß, rosafarben, hautfarben oder braun sein können. Diese Läsionen können bluten, sich verkrusten oder Ulzerationen entwickeln. Sie treten häufig im Gesicht, auf der Kopfhaut und im Nacken auf, da diese Bereiche der Sonnenexposition am stärksten ausgesetzt sind.

Diagnose

Die Diagnose von Basalzellkarzinomen erfolgt normalerweise durch eine Hautuntersuchung durch einen Dermatologen. Bei verdächtigen Läsionen kann eine Gewebeprobe (Biopsie) entnommen und unter einem Mikroskop untersucht werden, um die Diagnose zu bestätigen und den Schweregrad zu bestimmen.

Behandlung

Die Behandlung von Basalzellkarzinomen hängt von der Größe, dem Standort und der Aggressivität der Läsion ab. Zu den gängigen Behandlungsmethoden gehören die chirurgische Entfernung, die Kryotherapie (Vereisung), die Strahlentherapie, die photodynamische Therapie und topische Medikamente. Die Wahl der Methode wird individuell festgelegt, um den besten Behandlungserfolg zu erzielen und Narbenbildung zu minimieren.

Prävention

Die Prävention von Basalzellkarzinomen beinhaltet den Schutz vor übermäßiger Sonnenexposition. Verwenden Sie regelmäßig Sonnenschutzmittel mit einem hohen Lichtschutzfaktor (SPF), tragen Sie Schutzkleidung wie Hüte und langärmelige Kleidung und vermeiden Sie das Sonnenbaden oder den Besuch von Solarien. Regelmäßige Hautuntersuchungen durch einen Dermatologen können helfen, Hautveränderungen frühzeitig zu erkennen. Die frühzeitige Diagnose und Behandlung von Basalzellkarzinomen ist wichtig, da sie in der Regel gut behandelbar sind und sich selten auf andere Organe ausbreiten. Menschen sollten ihre Haut regelmäßig auf verdächtige Veränderungen überprüfen und bei Bedarf einen Arzt konsultieren.

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